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Spellchecking
{{note|This feature works only in MkIV}}

== Introduction ==

One of the various new features in MkIV is a simple spellchecker. It allows you to highlight right and wrong words with different colors.

== Wordlist ==

ConTeXt needs a list with the correct spelling of the words to be able to check them.

For the example below a list with the following content was used, to test the sample on your own save the list in a textfile with the name words-de.txt with UTF-8 encoding.

<pre>
Adler
Alten
Baum
Doch
Eltern
Frucht
Gewann
Herkommen
Junge
Kalb
Kind
Mutter
Namen
Spruch
Ursprung
Vater
Wohl
Zucht
auch
begabt
deßgleichen
geartet
gehabt
gelten
gern
haben
hoch
hundert
kein
merk
mich
nach
nicht
noch
recht
schlägt
selten
sind
wahr
wird
wäscht
</pre>

== Example ==

We will test now the function with the following example. The word list is loaded with the <cmd>loadspellchecklist</cmd> command.
With the first argument to set the language of the text file and with the second the name of the file.
The command <cmd>setupspellchecking</cmd> enables the spell checking function for your document.

<texcode>
\setupcolors[state=start]

\loadspellchecklist[de][words-de.txt]
\setupspellchecking[state=start]

\mainlanguage[de]

\starttext

Von dem Ursprung, Herkommen und Namen der Schildbürger in Misnopotamien.

Es haben die Alten vor vielen hundert Jahren diesen herrlichen Spruch gehabt,
welcher auch noch zu diesen unsern Zeiten wahr ist und deßhalb gelten soll:

\startlines
Eltern, wie die geartet sind,
So ist gemeinlich auch ihr Kind:
Sind sie mit Tugenden begabt,
An Kindern ihr deßgleichen habt.
Kein guter Baum giebt böse Frucht,
Gern schlägt der Mutter nach die Zucht.
Ein gutes Kalb, eine gute Kuh,
Das Junge wächst dem Vater zu.
Gewann der Adler hoch von Muth
Wohl je furchtsame Taubenbrut?
Doch merk mich recht, merk mich mit Fleiß,
Was man nicht wäscht, wird selten weiß.
\stoplines

\stoptext
</texcode>

The output of the example above is:


<context>
\enableregime[utf]

\setupcolors[state=start]

\mainlanguage[de]

\starttext

Von dem {\green Ursprung}, {\green Herkommen} und {\green Namen}
der {\red Schildbürger} in {\red Misnopotamien}.

Es {\green haben} die {\green Alten} vor {\red vielen} {\green hundert}
{\red Jahren diesen herrlichen} {\green Spruch gehabt}, {\red welcher}
{\green auch noch} zu {\red diesen unsern Zeiten} {\green wahr} ist und
deß{\red halb} gelten {\red soll}:

\startlines
{\green Eltern}, wie die {\green geartet sind},
So ist {\red gemeinlich} {\green auch} ihr {\green Kind}:
{\green Sind} sie mit {\red Tugenden} {\green begabt},
An {\red Kindern} ihr deß{\red gleichen habt}.
{\green Kein} {\red guter} {\green Baum} {\red giebt böse} {\green Frucht},
{\green Gern schlägt} der {\green Mutter nach} die {\green Zucht}.
Ein {\red gutes} {\green Kalb}, {\red eine gute} Kuh,
Das {\green Junge} {\red wächst} dem {\green Vater} zu.
{\green Gewann} der {\green Adler hoch} von {\red Muth}
{\green Wohl} je {\red furchtsame Taubenbrut}?
{\green Doch merk mich recht, merk mich} mit {\red Flei}ß,
Was man {\green nicht wäscht}, {\green wird selten} weiß.
\stoplines

\stoptext
</context>
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